Warschauer Studien Zur Kultur- und Literaturwissenschaft Ser.: Das Kulturelle Gedaechtnis Europas Im Wandel : Literatur Ueber Shoa und Gulag by Yvonne Pörzgen (2016, Hardcover, New Edition)

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Brand New

About this product

Product Identifiers

PublisherLang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Peter
ISBN-103631674589
ISBN-139783631674581
eBay Product ID (ePID)224466515

Product Key Features

Number of Pages229 Pages
LanguageGerman
Publication NameKulturelle Gedaechtnis Europas Im Wandel : Literatur Ueber Shoa Und Gulag
SubjectEuropean / German, Russian, Europe / Eastern
Publication Year2016
FeaturesNew Edition
TypeLanguage Course
AuthorYvonne Pörzgen
Subject AreaLiterary Criticism, Foreign Language Study, History
SeriesWarschauer Studien Zur Kultur- Und Literaturwissenschaft Ser.
FormatHardcover

Dimensions

Item Weight14.1 Oz
Item Length8.3 in
Item Width5.8 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
TitleLeadingDas
Series Volume Number8
Table Of ContentInhalt: Karol Sauerland: Zur Einführung. Europas kulturelles Gedächtnis im Wandel: Literatur über Shoa und Gulag - Antonia Grunenberg: «Lebende Leichname...» Hannah Arendt über das Lager als Zentrum der totalitären Macht - Karol Sauerland: Die polnische Lagerliteratur vor dem Hintergrund der deutschen in den ersten Nachkriegsjahren - Inge Kleemann: Zum Muselmann werden: Zur Darstellung der Entmenschlichung in der autobiographischen Zeugnisliteratur - Sabine Offe: Wiederholungen: «Birkenau im Dezember» von Martín López-Vega - Monika Tokarzewska: Julius Margolins und Gustaw Herling-Grudzioskis frühe Berichte aus dem Gulag: Suche nach einem Diskurs zwischen Zeugnis und Literatur - Dagmar Burkhart: Der Abusus des Menschen im Lager-Kosmos von Aleksandar Tisma - Rainer Grübel: Memoria vs. Narratio: Probleme des Verhältnisses von historischem Gedächtnis und fiktionaler Erzählung über Shoa sowie Gulag in Vasilij Grossmans Leben und Schicksal ( Zizn' i sud'ba ) sowie Alles fließt ( Vse tecet ) - Yvonne Pörzgen: Anstelle des Schweigens. Der Gulag in Evgenija Ginzburgs Krutoj marsrut und Vasilij Aksenovs Ozog - Wolfgang Stephan Kissel: Lagerliteratur als «erlittenes Dokument»: Varlam Salamovs Erzählungen aus Kolyma.
SynopsisDie Autorinnen und Autoren der Beiträge gehen davon aus, dass eine Erinnerung an die Greuel des zwanzigsten Jahrhunderts, die sowohl den Gulag als auch die Shoa umfasst, zu den Grundvoraussetzungen politischer und gesellschaftlicher Annäherung in Europa gehört. Die Texte leisten eine Zusammenschau des Schreibens über Lagererfahrung in unterschiedlichen Kulturräumen und loten das Spannungsfeld zwischen der literarischen Darstellung der Entmenschlichung und der rhetorischen Distanz der Erzähler gegenüber dem Geschehenen aus. Sie lenken darüber hinaus ihre Aufmerksamkeit auf die Art, wie das millionenfache Leid künstlerisch verarbeitet wird. Wenngleich Adornos Verdikt, nach Auschwitz verbiete sich jede Kunst über Auschwitz, immer weniger Anhänger findet, so bleibt doch die Frage, wie Literatur diesem Leid gerecht werden kann., Eine Erinnerung, die Gulag und Shoa umfasst, ist für eine weitere Integration Europas unabdingbar. Die Beiträge leisten eine Zusammenschau der Literatur über Lagererfahrung in unterschiedlichen Ländern und Kulturräumen. Die Autorinnen und Autoren lenken die Aufmerksamkeit auf die Art, wie das millionenfache Leid literarisch verarbeitet wird., Die Autorinnen und Autoren der Beitr ge gehen davon aus, dass eine Erinnerung an die Greuel des zwanzigsten Jahrhunderts, die sowohl den Gulag als auch die Shoa umfasst, zu den Grundvoraussetzungen politischer und gesellschaftlicher Ann herung in Europa geh rt. Die Texte leisten eine Zusammenschau des Schreibens ber Lagererfahrung in unterschiedlichen Kulturr umen und loten das Spannungsfeld zwischen der literarischen Darstellung der Entmenschlichung und der rhetorischen Distanz der Erz hler gegen ber dem Geschehenen aus. Sie lenken dar ber hinaus ihre Aufmerksamkeit auf die Art, wie das millionenfache Leid k nstlerisch verarbeitet wird. Wenngleich Adornos Verdikt, nach Auschwitz verbiete sich jede Kunst ber Auschwitz, immer weniger Anh nger findet, so bleibt doch die Frage, wie Literatur diesem Leid gerecht werden kann.
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