Subject AreaForeign Language Study, Art, Language Arts & Disciplines
AuthorMartin Luginbühl
SeriesSprache in Kommunikation Und Medien Ser.
FormatTrade Paperback
Dimensions
Item Weight14.6 Oz
Item Length9 in
Item Width6 in
Additional Product Features
Intended AudienceScholarly & Professional
Series Volume Number15
IllustratedYes
Table Of ContentMethodische Grundfragen der kontrastiven Medienlinguistik Diskurs und Metadiskurs - Korpuslinguistische Zugänge zu einer kontrastiven Medienlinguistik des Gerüchts (Simon Meier-Vieracker) Zugänglichkeit als aktive Variable digitaler Ethnographie (Konstanze Marx) Vergleichen als Methode in der kontrastiven Medienlinguistik: Formen, Ziele, methodische Implikationen (Verena Thaler) Keine Methode ohne Methodologie - Überlegungen zu einer praxeologisch fundierten Medienlinguistik (Matthias Meiler) Interkulturelle und sprachkontrastive Ansätze Zur Problematik des Sprach- und Kulturvergleichs in einer globalisierten Medienwelt (Johannes Müller-Lancé) Multimedial-kontrastive Methoden der Analyse von Live-Tickern - am Beispiel der deutschen, dänischen und polnischen Online-Berichte über das Treffen von Donald Trump und Kim Jong-Un (Michal Smulczyoski) Ein multiperspektiver Vergleich der Textsorte ,Restaurantkritik' im digitalmedialen kulinarischen deutschen und polnischen Diskurs (Karolina Waliszewska) Transmodalität, Translation und Transmedialität Text- und Audio-Postings in der mobilen Messenger-Kommunikation - Vergleichende Perspektiven auf transmodale Kommunikation (Katharina König) Von Sherlock Holmes bis Sherlockology - Adaptierung, Modernisierung und Multidimensionalität (Anja Schwarzl) Patientenplanung und -dokumentation: schriftlich, mündlich, analog, digital. Methodische Zugänge zur Interdependenz von kommunikativem Handeln und Medialität (Ina Pick) Namen und Präsentationsstile im Vergleich Methoden der Internet-Onomastik - zur kontrastiven Analyse von Nicknamen (Netaya Lotze & Saskia Kersten) Eine kontrastive Analyse von Benennungsmotiven für private WLAN-Netze im deutschsprachigen Raum und Frankreich und Italien. Methodische Herausforderungen und empirische Befunde (Nadine Rentel) ,,Sympathisch" vs. ,,Ohrenbluten" - das Identifikationsangebot einer Jugendradiomoderatorin aus Sicht zweier demografisch ähnlicher Hörergruppen (Grit Böhme) Textsorten in diachroner Perspektive Hybridisierung und Ausdifferenzierung durch die Hypermedien - Osmotische Werbung und Medienwandel am Beispiel alter und neuer Textsorten (Dorothee Meer) ,,daß auch für gediegenen Unterhaltungsstoff in erhöhtem Maße gesorgt ist" - Lesepublikum und Rubrikenrepertoire im 19. Jahrhundert am Beispiel der NZZ (1858, 1868/69, 1878) (Tobias von Waldkirch)
SynopsisDie Medienlinguistik ist seit einiger Zeit eine etablierte Disziplin im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge exemplifizieren das Thema im Kontext verschiedener Medien (z.B. WhatsApp-Kommunikation, YouTube-Filme, Tweets, Live Ticker etc.) und verbinden so empirische Beobachtungen mit theoretischen und methodologischen Überlegungen., Die Medienlinguistik ist seit einiger Zeit eine etablierte Disziplin im deutschsprachigen Raum. Dabei stellt gerade im Kontext kulturanalytischer Fragestellungen das Prinzip der Kontrastivität einen zentralen Bezugspunkt dar: Mediale Praktiken sind in der Regel so selbstverständlich, dass sie oft unsichtbar bleiben und so in ihrer Charakteristik schwer erkennbar sind. Methoden des Vergleichens und der Kontrastierung ermöglichen es, die Spezifik medialer Praktiken zu ergründen. Dieser Sammelband vertieft die Reflexion über qualitative und quantitative Ansätze im Rahmen einer kontrastiven Medienlinguistik, die heuristisch validiert und ethisch befriedigend sind. Die Beiträge exemplifizieren das Thema im Kontext verschiedener Medien (z. B. WhatsApp-Kommunikation, YouTube-Filme, Diskussionsforen, digitale Restaurantkritiken, Tweets, Live-Ticker, Zeitungsrubriken, Radioformate etc.) und verbinden so empirische Beobachtungen mit theoretischen und methodologischen Überlegungen.