Mikrokosmos Ser.: Beitraege Zur Germanistischen Und Allgemeinen Literaturwissenschaft: Die Chimaere Als Dialektische Denkfigur Im Artusroman : Mit Exemplarischen Analysen Von Teilen des «Parzival» Wolframs Von Eschenbach, des «Wigalois» Wirnts Von Grafenberg und der «Crône» Heinrichs Von Dem Tuerlin by Eva Bolta (2014, Hardcover)

Rarewaves (644953)
98.2% positive feedback
Price:
US $106.10
ApproximatelyPHP 6,015.02
+ $3.99 shipping
Estimated delivery Mon, 7 Jul - Thu, 17 Jul
Returns:
30 days return. Buyer pays for return shipping. If you use an eBay shipping label, it will be deducted from your refund amount.
Condition:
Brand New

About this product

Product Identifiers

PublisherLang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Peter
ISBN-103631654197
ISBN-139783631654194
eBay Product ID (ePID)203534694

Product Key Features

Number of Pages270 Pages
Publication NameDie Chimaere Als Dialektische Denkfigur Im Artusroman : Mit Exemplarischen Analysen Von Teilen des «Parzival» Wolframs Von Eschenbach, des «Wigalois» Wirnts Von Grafenberg und der «Crône» Heinrichs Von Dem Tuerlin
LanguageGerman
Publication Year2014
SubjectEuropean / German, General
FeaturesNew Edition
TypeTextbook
AuthorEva Bolta
Subject AreaLiterary Criticism, Art, History
SeriesMikrokosmos Ser.: Beitraege Zur Germanistischen Und Allgemeinen Literaturwissenschaft
FormatHardcover

Dimensions

Item Weight16.2 Oz
Item Length8.3 in
Item Width5.8 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
Series Volume Number81
Edition DescriptionNew Edition
Table Of ContentInhalt: Mittelalterliche Imaginationstheorie - Interpretation der Artusromane Parzival , Wigalois , Diu Crône , L´Atrê Périlleux , Sir Gawain and the Green Knight - Analyse literarischer Figuren wie Cundrie, Pfetan und Gawein - Differenzierung gängiger Terminologie und Einführung des chimärischen Denkmodells in die literaturwissenschaftliche Forschung.
SynopsisDer Begriff chimärisch löst die undifferenzierten Termini hybrid, fantastisch und grotesk ab. Cundrie und weitere chimärische monstra aus den Artusromanen Parzival , Wigalois und Diu Crône führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur., Vorn ein L we, hinten Schlange und Ziege inmitten , so beschreibt Homer die Chim re. Das Mischwesen tritt als komposite Figur in Erscheinung, die als liminales monstrum die Grenzen zwischen engem Regelsystem und imaginativer Freiheit berwindet. Aus ihr entwickelt die Philosophie das Prinzip topisch-dialektischen Kombinierens, das sich auch in der Poetik mittelalterlicher Texte zeigt. Die Arbeit setzt den Begriff des Chim rischen von hybrid , fantastisch und grotesk ab und f hrt die Differenzierung mittels einer Analyse exemplarischer monstra aus den Artusromanen Parzival , Wigalois und Diu Cr ne fort. Schlie lich enth llt eine komparatistische Interpretation Gaweins das widerspruchsvolle Konzept des scheinbar idealen Ritters, der damit zum wichtigsten Agenten der chim rischen Denkfigur wird., Der Begriff «chimärisch» löst die undifferenzierten Termini «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab. Cundrie und weitere chimärische monstra aus den Artusromanen Parzival , Wigalois und Diu Crône führen das Potenzial der Denkfigur exemplarisch vor. Auch Gawein, der scheinbar ideale Ritter, entpuppt sich als zutiefst widerspruchsvolle Figur., «Vorn ein Löwe, hinten Schlange und Ziege inmitten», so beschreibt Homer die Chimäre. Das Mischwesen tritt als komposite Figur in Erscheinung, die als liminales monstrum die Grenzen zwischen engem Regelsystem und imaginativer Freiheit überwindet. Aus ihr entwickelt die Philosophie das Prinzip topisch-dialektischen Kombinierens, das sich auch in der Poetik mittelalterlicher Texte zeigt. Die Arbeit setzt den Begriff des Chimärischen von «hybrid», «fantastisch» und «grotesk» ab und führt die Differenzierung mittels einer Analyse exemplarischer monstra aus den Artusromanen Parzival , Wigalois und Diu Crône fort. Schließlich enthüllt eine komparatistische Interpretation Gaweins das widerspruchsvolle Konzept des scheinbar idealen Ritters, der damit zum wichtigsten Agenten der chimärischen Denkfigur wird.
No ratings or reviews yet
Be the first to write a review